Und wieder hat es mich erwischt, während Daten vom Desktop-PC auf den großen TerraMaster verschoben wurden:
Stromausfall
Tja, und wieder hat es Schäden gegeben.
Zwei Mal war am 28.01.2021 der Strom jeweils für weniger als eine Sekunde weg. Das reichte aber, zumindest beim zweiten Mal, um mir Datenverluste sowie zwei Hardware-Defekte zu bescheren. Beide hinteren USB3.0-Ports sind nicht mehr benutzbar und der Lüfter, der vorne im Desktop-PC steckt, läuft nur noch mit einem Viertel der Geschwindigkeit.
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Im November 2016 war ich der Meinung, dass ich mir nochmals einen vServer mieten sollte und wurde wiederholt bei Server4you fündig. Für 8 Euro im Monat mit monatlicher Kündigungsfrist konnte ich grundsätzlich nichts falsch machen. Als Betriebssystem wählte ich seinerzeit Debian 8 Jessie (Debian 9 stand nicht zur Verfügung).
Wer sich in der Linux- und Debianwelt auskennt, der weiß, dass Debian kein rollierendes System ist, sondern die jeweiligen Versionen irgendwann einen Heldentod sterben und nicht mehr gewartet werden.
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Schrecksekunde Heute, am 21.08.2020, ziemlich genau um 17.00 Uhr, gingen auf einmal alle Lichter aus. Stromausfall.
Mich hätte fast der Schlag getroffen, denn Stromausfälle haben mir in den letzten 2 Jahren arg mitgespielt und dafür gesorgt, dass meine Systeme nicht mehr zu reparieren waren. Der Datenverlust hielt sich in Grenzen. Nichts wichtiges ging verloren, aber die genutzten Installationen waren in der aktuellen Form nicht mehr nutzbar.
Daher hatte ich mächtiges Nervenflattern, als ich die Dunkelheit in meinem neuen Computerdomizil, dem einzigen Kellerraum mit Heizkörper für den Winter, realisierte.
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Schon mehrfach habe ich erwähnt, dass im Juli 2019 bedingt durch einen Stromausfall bzw. Spannungsschwankungen trotz Steckdosenleist mit Spannungsschutz mein Desktop-PC bzw. die Boot-SSD den Geist aufgegeben hatte. Dieser Crash hatte Datenverluste zur Folge. Leider. Und das nur, weil ich zu blöde war, InnoDB-Datenbanken richtig zu sichern.
Ich hatte aber Glück im Unglück, denn die verlorengegangen Datenbanken waren so gesehen nicht wichtig. Es waren Datenbanken für WordPress-Installationen, Joomla!, q2a und einer privaten Datenbank mit Testdaten.
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Im Zeitalter von Corona gibt es bestimmt wichtigere Dinge zu entscheiden. Aber auch in der Krise geht das Leben weiter und es wäre fatal, wenn man lethargisch in den Seilen hängen und nichts tun würde.
Ich für meinen Teil nutze die Möglichkeiten der Ruhe ohne die Hektik des normalen Alltags und habe über das ein oder andere Thema nachgedacht, um mein Computerleben zu überprüfen und in Teilen auch zu ändern.
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Zum Ende des Jahres 2019, und gleichzeitig zum Ende des zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert, geht meine statische Webseite, die den Jopii-Blog beinhaltet, online. Damit ist die Ablösung meiner dynamischen Webseiten nahezu abgeschlossen.
Warum und wieso ich den Umstieg vollzogen habe, ist bereits erläutert, daher spare ich mir das hier an dieser Stelle.
Der Grundgedanke kam mir im Sommer 2019, da ich bedingt durch einen Stromausfall, relativ viele Daten aus meiner MySQL-Datenbank verloren hatte.
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Mit der Entscheidung auf Hugo umzusteigen, musste ich mich, nachdem ich es verstanden hatte, mit der Auswahl eines Themes befassen. Ähnlich wie bei WordPress oder Joomla!, ist auch bei Hugo der Inhalt und das Layout getrennt. Bei WordPress und Joomla! liegt der Inhalt in den Tabellen einer MySQL-Datenbank, bei Hugo wirder Inhalt letztlich in HTML-Seiten aufbewahrt und dann ausgegeben. Diese Ausgabe erledigt das Theme.
Die Erstellung eines eigenen Themes ist für den geübten Programmierer eine eher leichte Sache.
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Die Zeit der dynamischen Webseiten ist bei mir nun im Ausklang. Nach einigen nicht so schönen Erlebnissen, bedingt durch Hacker, aber auch durch eigene Blödheit und Nachlässigkeit, war es an der Zeit, endlich die statischen HTML-Seiten einzusetzen. Doch die Erstellung und die doch sehr aufwendige Pflege der Seiten, sollten sich am Grundgerüst etwas ändern müssen, war bislang Grund genug, nicht umzusteigen.
Doch mit Hugo habe ich ein wirklich gut handhabbares Blogsystem gefunden, welches aus MarkDown-Dokumenten, teils gepaart mit HTML-Syntax, statische HTML-Seiten generiert.
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Ich bin ein reiner Hobbyist und habe viel Interesse an Linux, Fotografie, Radfahren und Radverkehr sowie an den Themen zum Erhalt unserer Erde als Lebensraum für uns und für die kommenden Generationen. Klimaschutz und Klimawandel gehen uns alle etwas an.